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Umlauf des Geldes

Als universelles Tauschmittel muss Geld unter den Wirtschaftsteilnehmern seines Währungsraums umlaufen. Die Häufigkeit, mit der die gleiche Geldmenge während eines bestimmten Zeitraums zum Kaufen eingesetzt wird, ist die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Damit eine Volkswirtschaft störungsfrei funktioniert, muss die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes möglichst konstant sein. Sie ist wesentlich für das allgemeine Preisniveau. Eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit wirkt ebenso wie eine Zunahme der Geldmenge steigernd auf das Preisniveau (inflationär), eine Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit ebenso wie eine Abnahme der Geldmenge preisniveausenkend (deflationär).

Dabei gelten folgende Formeln:

  • Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit ist gleich Handelsvolumen (umgesetzte Gütermenge) mal Preisniveau. Oder:
  • Preisniveau ist gleich Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit geteilt durch Handelsvolumen (umgesetzte Gütermenge).

Hortung ist das Zurückhalten von Geld über das aus der Vorliebe für das Halten von Geld (Liquiditätsvorliebe) bestimmte Maß hinaus.

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